ISABEL FUCHS
Klicken Sie auf ein Bild ihrer Wahl, um die entsprechende Galerie zu öffnen
Schafe
Ich habe das Glück, im faszinierenden Biosphärengebiet der Schwäbischen Alb zu leben, die mir eine unerschöpfliche Inspirationsquelle ist. Landschaft und Schafe – Malerei und Gestricktes – verbinden sich zu einer Einheit.
Erde und Wasser
Das eine Element vermittelt Wärme und Geborgenheit, das andere ist kalt und amorph. Beide treffen in vielfacher Form aufeinander, greifen ineinander und verschlingen sich, das eine im anderen, wie zwei Liebende. Sie verkörpern dabei ewigen Wandel und ewige Wiederkehr, Vergänglichkeit und Beständigkeit, denen ich in Form von flüchtiger Malerei und langsam gebauter Strickkunst huldige.
Macrocosmen
Betrachtet man sie aus einer Distanz, die das Wahrnehmen jeglicher Individualität ausschließt, gleichen Menschen kleinsten Lebewesen, die im Getriebe eines großen Räderwerks ihren Belangen und Bedürfnissen nachgehen. Werden zu einem malerischen Tupfer in einem großen, schwer fassbaren Ganzen.
Blumenaquarelle
Diverse Aquarelle
Diverse
Zeichnungen
Strickkleidung
Niemand braucht einen Fuchspelz dringender als ein Fuchs. Für alle anderen reicht es vollkommen, Pelze in gestrickter Form zu tragen. Diese ihre Vielfalt in wochen- und monatelanger Arbeit nachzuvollziehen, ist eine wunderbare Erfahrung. Und vielen Dank an Kaffe Fassett, der den Mut hatte, Dinge zu stricken, die vor seiner Zeit niemand zu stricken wagte!
Frühlingsanfang
Der Reiz des Schönen offenbart sich zumeist durch ein Sich-rar-Machen. Zu beobachten beispielsweise bei der Wiedergeburt der Natur, die sich nur langsam aus dem festen Griff des Winters befreit.
Gesichter
.
Früchte der Erde
.
Skulpturen
.
Bäume
Mögen eine allgegenwärtige Metapher sein auf die unendliche Geduld und Lebenskraft der Natur. Aus meiner menschlichen Sicht vermittelt dieses ständige Sich-Erneuern Optimismus und spendet Trost. Und dies gerade angesichts der erstaunlichen Zerstörungswut des Menschen, der zwar immer öfter von Nachhaltigkeit spricht, die Natur aber vor allem auf äußerst nachhaltige Weise zerstört und bedroht.
Selbst in toter Form sind Bäume unendlich schön, zeugt ihre grandiose Maserung von dieser schier unerschöpflichen, positiven Kraft der Natur.
Ihr durch Malen und Stricken nacheifern zu wollen, ist vergeblich. Aber man kann zumindest versuchen, sie dadurch bewusster zu machen.
© Isabel Fuchs 2015 : Alle Bilder auf dieser Website sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht ohne Genehmigung verwendet werden.